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Aktuelle News

 

03. Mai 2023

GeoMobile GmbH wird Teil der T-Systems International GmbH

Mit der Übernahme der Geschäftsanteile der GeoMobile GmbH erweitert die Telekom-Tochter das eigene Portfolio für die Transport- und Logistik-Branche um die IT-Plattform für barrierefreie, urbane Mobilität von GeoMobile.

T-Systems ist führender Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie und verfügt über ein Full-Service-Portfolio für Verkehrsunternehmen inkl. eigenem ITCS und Bordrechner. Im Bereich öffentlicher Verkehr zählen insbesondere die großen Staatsbahnen im deutschsprachigen Raum zu den eigenen Kunden.

GeoMobile bleibt als GmbH am Standort in Dortmund mit dem kompletten Team und dem bestehenden Geschäft erhalten.

 

08. Juli 2021

SOfia hat ivantoConnect mit an Board

Autonomer Kleinbus wird für Inklusion optimiert.

In Soest ist seit gestern der autonome Kleinbus SOfia (kurz für "Soest fährt inklusiv und autonom") des Herstellers EasyMile  im Nahverkehr unterwegs. Er ist Teil des Forschungsprojekts Ride4All.

GeoMobile hat das Kommunikationsmodul ivantoConnect und die App “mobil info” beigetragen, welche zusammen im Sinne der Barrierefreiheit die selbstständige Nutzung des Angebots durch blinde und sehbehinderte Fahrgäste ermöglichen. 

Mobil Info ist im Kreis Soest bereits seit Jahren als ÖPNV-App im Einsatz und wurde für die Nutzung im autonomen Kleinbus angepasst, um z.B. trotz Sehbehinderung die Tür finden zu können. In Verbindung zur ivantoConnect lassen sich in der App Fahrzeugfunktionen bedienen (z.B. den Haltewunsch zu äußern).

Weitere Projektpartner sind die der Kreis Soest, Regionalverkehr Ruhr-Lippe (RLG), die Stadt Soest, Fraunhofer FOKUS, die eagle eye Technologies GmbH und 

Über den Einbau von ivantoConnect hat die Regionalverkehr Ruhr Lippe GmbH (RLG) ein Video veröffentlicht.

Mehr Informationen über Ride4All bietet der Kreis Soest auf der Projektwebseite.

 

 

09. Juni 2021

PaderSprinter Kompass geht an den Start

Neue ÖPNV-App bietet innovative Funktionen für Barrierefreiheit

Unser langjähriger Kunde, die PaderSprinter GmbH, hat jüngst die neue Mobilitäts-App “PaderSprinter Kompass” veröffentlicht. Die kostenlose Smartphone-Anwendung bietet umfangreiche Fahrgastinformationen in Echtzeit und hilft nicht nur Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität, den öffentlichen Nahverkehr leichter zu nutzen.

Ein besonderer Fokus der App liegt auf der barrierefreien Nutzung durch blinde und sehbehinderte Fahrgäste. Hierfür wurden die Fahrzeuge der PaderSprinter mit unseren ivanto-Kommunikationsmodulen ausgestattet. Via Smartphone können Nutzer die Stopp-Taster fernbedienen und so dem Busfahrer den Haltewunsch signalisieren. Ein akustisches Signal hilft beim Auffinden der Einstiegstür. Es kann ebenfalls bei Bedarf über die App angefordert werden.

Der neuentwickelte - linienscharfe Fahrzeugradar - informiert an Mehrfachhaltestellen über die Einfahrt von Bussen einer zuvor ausgewählten Linie und Richtung und vereinfacht so das Zusteigen. Diese innovative Linien-Filter-Ansicht wird über den Abfahrtsmonitor aktiviert und wurde in Zusammenarbeit mit sehbeeinträchtigen Nutzern aus Paderborn realisiert.

PaderSprinter zeichnet mit rund 100 Bussen auf 29 Linien für den ÖPNV in Paderborn verantwortlich und befördert rund 20 Mio. Fahrgäste im Jahr. 

Die Anwendung steht im Google Play Store für Android Smartphones und im App Store für iOS zum Download bereit.

Mehr Informationen hat PaderSprinter unter folgendem Link zusammengestellt: https://www.padersprinter.de/kompass-app/

Die Pressemitteilung der Verkehrsgesellschaft ist hier zu finden: https://www.padersprinter.de/neue-kompass-app-vom-padersprinter-unterstuetzt-barrierefreie-mobilitaet-fuer-alle/

 

 

24. März 2021

Zäpp jetzt mit On-Demand-Verkehr

Bussi und TaxiBus erweitern multimodales Routing der App

Die Zäpp-App der Ruhrbahn GmbH in Essen zeigt mit dem neuesten Update über den ÖPNV, Rad- und Fußwege hinaus auch das On-Demand-Verkehrsangebot „Bussi“ in der Verbindungsauskunft. Außerdem wurde der neue „TaxiBus“ integriert.

Im Tab „Verbindung“ der Zäpp-App finden die Fahrgäste Einstellung vor, mit denen sie sich auf Wunsch auch Verbindungen mit Bussi oder TaxiBus anzeigen lassen können.

Bussi ist ein On-Demand-Shuttle, welches Fahrgäste auf Abruf nutzen, um eine Strecke zu fahren deren Start- und Zielpunkt vom Nutzer frei angegeben werden können. Sollte es mehrere Interessenten mit ähnlichen Strecken zur selben Zeit geben, werden diese durch das System zusammengefasst. Die Abrechnung erfolgt nach Luftlinie im Entfernungstarif.

Taxi-Bus bringt Fahrgäste nach vorheriger Bestellung nach einem festgelegten Linienplan in die Stadtteile. Damit können sie u.A. nachts dorthin, wohin kein regulärer Nachtexpress fährt.

 

 

24. Februar 2021

Olpe Dialog schafft digitale Bürgerbeteiligung

Neue App basiert auf Forschungsprojekt

Die Stadt Olpe führt zur Verbesserung der Bürgerbeteilung bei öffentlichen Projekten oder stadtplanerischen Verfahren das neue digitale Portal „Olpe Dialog“ ein.

Bürger können Olpe Dialog als Webseite im Browser oder als mobile App aufrufen. Hier können sie sich zu einzelnen Vorhaben informieren, diese kommentieren, mit anderen Bürgern diskutieren und per „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ ihre Präferenz signalisieren.

Die App geht aus dem Forschungsprojekt „Creactive Citizens“ hervor, aus der Zusammenarbeit von GeoMobile und der Universität Siegen entstanden ist.

Die Stadt Olpe stellt ihre Maßnahmen zur Smart City unter diesem Link vor.

Auf einer eigenen Webseite stellt GeoMobile das Projekt Creactive Citizens vor: Link

 

19. Januar 2021

LinienAbo bei der Ruhrbahn

Neues Feature in Zäpp-App

Das Essener Verkehrsunternehmen Ruhrbahn bietet seinen Fahrgästen ab sofort das neue Angebot eines “LinienAbos” über die ÖPNV-App “Zäpp”.

Bei dem LinienAbo handelt es sich um die Möglichkeit, als Fahrgast für eine Linie die man regelmäßig und oft zur gleichen Zeit nutzt, automatisch Echtzeit-Informationen zu erhalten. So erfäht man z.B. von aktuellen Störungsmeldungen oder Verspätungen. So können Fahrgäste im Bedarfsfall umplanen.

Die “Zäpp”-App dient seit 2016 für Fahplaninformation, mobiles Ticketing und als multimodale Mobilitätsplattform. Entwicklelt wurde die Anwendung von GeoMobile.

Die Ruhrbahn berichtet auf ihrer eigenen Webseite über das LinienAbo unter diesem Link.

 

© HEAG mobilo

7. Januar 2021

Handy-Ticketing in Darmstadt

HEAG mobilo erhält neues Feature

Das Verkehrsunternehmen HEAG mobilo aus Darmstadt führt ein Handyticket ein. Dieses können Fahrgäste über die App HEAG mobilo kaufen und nutzen. Zur Auswahl stehen Tickets für das gesamte Tarifgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV).

Die App HEAG mobilo wurde von GeoMobile entwickelt und bietet Fahrgästen in Darmstadt seit 2016 aktuelle Informationen zum lokalen ÖPNV, z.B. in Form einer Verbindungsauskunft und eines Abfahrtsmonitors.

 

14. Oktober 2020

Nahverkehrspraxis: Corona gibt dem Handyticket Schub

GeoMobile in den Medien

Nahverkehrspraxis, Fachzeitschrift für moderne Mobilität, berichtet über die Corona-bedingte gestiegene Nutzung von Handytickets in der BuBim-App, die GeoMobile für den Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) entwickelt hat. Zum Artikel geht es hier (externer Link).

 

03. August 2020

#BESSERWEITER: Mit digitalen Helfern mobil in Coronazeiten

GeoMobile in den Medien

#BESSERWEITER, eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern und öffentlichen Verkehrsunternehmen, berichtet über das kontaktlose Haltewunsch-Feature, welches GeoMobile für die Ruhrbahn GmbH Essen in der Zäpp-App implementiert hat.

Zum Artikel geht es hier (externer Link).

 

29. Mai 2020

GeoMobile ist „Innovativ durch Forschung“

Siegel vom Stifterverband erhalten

GeoMobile wurde für die Jahre 2020 und 2021 mit dem Siegel „Innovativ durch Forschung“ ausgezeichnet. Der Stifterverband würdigt damit den Einsatz für die Forschung und die damit einhergehende Verantwortung für die Gesellschaft.

GeoMobile bedankt sich beim Stifterverband für die Auszeichnung. Das Dortmunder Unternehmen arbeitet regelmäßig in Forschungsprojekten zu Themen der barrierefreien Mobilität und der gesellschaftlichen Teilhabe. Aus den Forschungen haben sich unter anderem barrierefreie Funktionen für die Navigation von Blinden und Sehbehinderten entwickelt, die heute in mehreren deutschen städtischen oder regionalen ÖPNV-Apps im Einsatz sind.

 

 

29. Mai 2020

 

WAZ: Oberhausen belohnt Fahrradfahrer bald per Handy-App

GeoMobile in den Medien

Die WAZ hat über die die nächste GeoMobile-entwickelte App "Radrouten" in Oberhausen berichtet.  Der Artikel ist im zahlungspflichtigen Bereich "WAZ+" hinter diesem Link (extern) aufrufbar

 

20. Mai 2020

 

Der digitale Haltewunsch

Zäpp-App verringert Ansteckungsgefahr im ÖPNV

GeoMobile erweitert den Funktionsumfang der digitalen ÖPNV-Systemlösung ivanto um die Möglichkeit, einen Haltewunsch per Smartphone-App abzugeben. Fahrgäste reduzieren mittels der Zäpp-App in Essen Berührungen von Haltewunschtasten im Fahrzeug und tragen dazu bei, die Übertragung von covid-19-Erregern und anderen Viren einzudämmen. Das neue Feature greift auf ein Projekt vor, welches eine barrierefreie Indoor-Navigation ermöglichen wird.

Mit der Zäpp-App bietet die Ruhrbahn seit 2016 insbesondere Blinden und Sehbehinderten Fahrgästen eine barrierefreie Fahrtbegleitung. Darüber hinaus können Fahrgäste ÖPNV-Tickets kaufen und sich intermodale Routen unter Einbezug von Bike-Sharing-, E-Tretroller- und Car-Sharing-Angeboten anzeigen lassen und die Angebote teilweise buchen.

ivanto ist die Systemlösung der GeoMobile für öffentliche Verkehrsunternehmen. Sie besteht aus einer White-Label-App, die durch Hardwaremodule mit innovativen Barrierefreiheits-Features, einfachem Ticketing ("CiBo") und Fahrgast-WLAN erweitert werden kann.

 

15. Mai 2020

Foto: Bogestra/VBW

E-Mobilität in der Mutti-App

BOGESTRA erweitert das Mobilitätsangebot in Bochum

In der Mutti-App der BOGESTRA können seit dem 12. Mai 2020 E-Autos von Stadtmobil Rhein-Ruhr CarSharing und E-Bikes von sigo gebucht werden. Die Sharing-Angebote sind Teil der neuen E-Mobilitätsstationen, angefangen im Quartier Hustadt. An dem Projekt sind neben der BOGESTRA auch die Stadtwerke Bochum und die VBW beteiligt.

Die Mutti-App wurde von der GeoMobile GmbH entwickelt und basiert auf der Lösung ivanto. Sie bietet neben einer barrierefreien ÖPNV-Live-Auskunft mit Ticketkauf bereits multimodale Mobilität: So sind Leihradstationen von Metropolradruhr und Taxistände in einer Umgebungskarte auffindbar. Darüber hinaus haben Nutzer die Möglichkeit, spezielle Radboxen direkt über die App zu buchen. Mutti wurde 2018 vom Fokus-Magazin als "Top-App" im ÖPNV ausgezeichnet und von bereits von über 100.000 Fahrgästen installiert. 

 

07. Januar 2020

Barrierefrei im autonomen Bus

Pilotprojekt im Kreis Soest gestartet

Im Kreis Soest wird künftig die barrierefreie Nutzung autonomer Busse möglich sein. Seit Beginn des neuen Jahres arbeitet GeoMobile am Teilvorhaben des Pilotprojektes „Ride4All“, die barrierefreie Nutzung von autonomen Bussen für sehbehinderte und mobilitätseingeschränkte Menschen zu ermöglichen. Dies geschieht durch die Anpassung der bestehenden Smartphone-Anwendung „mobil info“, welche die Fahrgäste bei Bedarf als Sprachassistent und mit Vibrationen leitet. Dazu gehört die im Bus integrierbare GeoMobile-Hardware ivantoConnect, die Fahrzeuginteraktion wie die Aktivierung des akustischen Türfindesignals, den Haltewunsch und das Öffnen der Türen zulässt.

Projektpartner von Ride4All sind neben GeoMobile und dem Kreis Soest die RLG, die WVG, das LWL-Berufsbildungswerk Soest, das Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) und eagle eye technologies GmbH. Sie entwickeln und testen den Betrieb von autonomen Bussen der Stufe 4, also mit der Möglichkeit eines Eingreifens durch den Fahrer im Bedarfsfall. Zielsetzung ist neben der Funktionalität die soziale Akzeptanz des neuen Verkehrssystems, wobei die Inklusion eine zentrale Rolle spielt, um die Eingliederung in den Regelbetrieb des ÖPNV umzusetzen.

Die „mobil Info“-Anwendung mit der Vorgängerin m4guide ist im Kreis Soest bereits seit 2016 für den allgemeinen öffentlichen Nahverkehr online. Sie war eine der ersten Apps in Deutschland, die unter anderem für barrierefreie Fahrtbegleitung von Blinden genutzt werden konnte.

 

12. November 2019

ivanto-Projekt beim Bundesteilhabepreis

Bei der Verleihung des diesjährigen Bundesteilhabepreises unter dem Motto "Inklusive Mobilität" wurde die VKU Unna für das Projekt "JederBus 'Inklusion erfahren'" mit einer Nennung unter den Top 10 ausgezeichnet. Zu diesem Projekt hat GeoMobiles ivanto-Lösung beigetragen, die als  "Fahrtwind"-App im Kombination mit Hardware Fahrzeuginteraktion ermöglicht. In Unna ist zudem die "Bus.Hör.Stelle" im Einsatz, eine smarte Stele, die am Bahnsteig akustische Informationen gibt.

 

30. August, 2019

500 E-Tretroller in Bochum, 300 in Gelsenkirchen

Kooperation zwischen Städten, BOGESTRA und Circ - sogar die Ruhr-Uni ist mit dabei

Sie sind die neue Form der Nahmobilität und gehören als ernsthafte Alternative zum PKW, Fuß- und Radverkehr bald in den großen Städten zum Straßenbild: E-Tretroller. Jetzt wird es sie auch in Bochum geben. Die Städte Bochum und Gelsenkirchen, die BOGESTRA und der Anbieter Circ haben eine Kooperation vereinbart. Ab Ende August stellt die Berliner Firma 500 Miet-E-Tretroller im Bochumer Stadtgebiet (in Gelsenkirchen 300) auf.

Die Roller sind eine ideale Möglichkeit, spontan Strecken innerhalb der Cities emissionsfrei und abseits der Hauptverkehrsstraßen zurückzulegen. An Stationen im gesamten Stadtgebiet auszuleihen und wieder abzugeben, sind die Roller beispielhaft für zeitgemäße, flexibel nutzbare Mobilität, die zusätzlich auch noch jede Menge Freude am Fahren verspricht. Kein Parkplatzstress, kein Im-Stau-Stehen: Die Roller sind wie gemacht dafür, in großen Städten individuell agil zu sein.

Die verfügbareren E-Tretroller werden über die BOGESTRA-App "Mutti" oder direkt über die Circ App buchbar sein. Der Buchungsvorgang läuft zunächst über eine Weiterleitung und bald auch über die "Mutti-App" direkt. So wollen die Kooperationspartner den "klassischen" ÖPNV erweitern und vielfältige Mobilität aus einer Hand anbieten. Denn die Mobilität im urbanen Raum verändert sich: "Nutzen statt Besitzen" ist das Motto.

Quelle: Bogestra

Foto: André Grabowski / Stadt Bochum

 

12. August, 2019

WLAN-Testbetrieb in Bussen der VAG erfolgreich abgeschlossen

 

Im Februar startete die Freiburger Verkehrs AG (VAG) – zunächst in vier Gelenkbussen – den Testbetrieb eines kostenlosen WLAN. Der Testbetrieb ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen.

Die VAG hat in den vergangenen Wochen alle übrigen Busse mit der notwendigen Technik ausgerüstet. Ab sofort steht damit jetzt in allen 65 Bussen der VAG das kostenlose WLAN zur Verfügung. Im nächsten Schritt werden nun – voraussichtlich bis Ende des Jahres – alle Straßenbahnen mit der erforderlichen WLAN-Technik ausgestattet.
Die VAG Vorstände freuen sich über den erfolgreichen Testbetrieb. „Das kostenlose WLAN-Angebot wurde von unseren Fahrgästen im Testbetrieb sehr gut angenommen und läuft stabil“, informierte Vorstand Oliver Benz.

Sein Vorstandskollege Stephan Bartosch ergänzte, dass im zweiten Halbjahr die gesamte Stadtbahnflotte mit WLAN ausgestattet werden soll: „Die technische Ausstattung mit WLAN in unseren Straßenbahnen stellt im Vergleich zu unseren Bussen eine kleine Herausforderung dar. Hier haben wir es mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen und einer aufwändigen Verkabelung zu tun, daher der längere Umsetzungszeitraum.“

Ziel der VAG ist es, bis Ende des Jahres in allen Bussen und Straßenbahnen kostenloses WLAN anzubieten und damit den Komfort für die Fahrgäste zu erhöhen.

Quelle: Freiburger Verkehrs AG

 
Foto: Einladung zum Workshop
Sollte am besten mit Urhebernennung gepostet werden

09. August, 2019

Elektronische Tickets in den Bussen der VKU ab sofort nutzbar

Das Smartphone wird zur Fahrkarte

Kreis Unna. Flexibel mit dem ÖPNV unterwegs sein und dabei auf Bargeld verzichten, das gibt es jetzt im Kreis Unna. Ab sofort ist bei der VKU das E-Ticket erhältlich. Über die fahrtwind-App können Fahrgäste Tickets aus dem WestfalenTarif kaufen. Noch ist die Auswahl begrenzt, soll aber auf das gesamte Ticketsortiment ausgeweitet werden. Die technische Umsetzung erfordert hier noch etwas Zeit. Dann werden auch Mehrfachkarten und VRR Tickets erhältlich sein.


Die Auswahl ist breit gefächert und umfasst EinzelTickets, sowie alle Arten von TagesTickets und MonatsTickets. Ebenso erhältlich sind das FunTicket, Zusatztickets für die Nutzung der 1. Klasse und FahrradTickets. Es reicht aus, beim Einstieg in den Bus den QR-Code vorzuzeigen.

„Über die fahrtwind App bieten wir den Fahrgästen einen modernen und schnellen Zugang zu unserem Ticketsortiment. Ob von zu Hause aus oder unterwegs ist dabei ganz egal“, fügt André Pieperjohanns hinzu. Beim Fahrer oder in den Vorverkaufsstellen erhalten Kunden weiterhin die normalen Papiertickets.

Äußerst positiv bewertet auch Landrat Michael Makiolla die Weiterentwicklung der fahrtwind App. „Wir halten Schritt mit der zunehmenden Digitalisierung. Bürgerinnen und Bürger im Kreis Unna können einen niederschwelligen ÖPNV nutzen. Das ist uns wichtig. Die Einführung des elektronischen Tickets ist ein bedeutender Baustein dazu.“

Die fahrtwind App beinhaltet neben der Fahrplanauskunft auch ein Navigationssystem zur Bushaltestelle. Die App informiert über Verspätungen von Bussen und Bahnen. Zudem zeigt sie alternative Möglichkeiten an mobil zu sein. Per Fahrrad, Zug oder Carsharing. 

Die fahrtwind App kann auf Android-Smartphones und auf dem iPhone genutzt werden. Sie steht kostenlos über die entsprechenden Onlinestores zur Verfügung.

Quelle: VKU

 
Foto: Einladung zum Workshop

26. April, 2019

Workshop in Essen am 28. Mai 2019

 

Wir laden ein zum interaktiven Workshop "Digitale Transformation im ÖPNV - Innovative IT für urbane Mobilität".

Weitere Infos finden Sie in der Programmübersicht

 
Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum

13. Februar, 2019

Testbetrieb: Kostenloses WLAN in Bussen der VAG

 

In zunächst vier Gelenkbussen startet bei der Freiburger Verkehrs AG (VAG) ab sofort der Testbetrieb eines kostenlosen Kunden-WLAN.  In den nächsten Wochen werden sämtliche Busse der VAG entsprechend ausgerüstet sein. Danach kommen dann die Stadtbahnfahrzeuge an die Reihe. Fahrzeuge, die bereits über WLAN verfügen, sind mit einem entsprechenden Piktogramm gekennzeichnet.

Bei der presseöffentlichen Vorstellung bezeichnete Oberbürgermeister Martin Horn das Kunden-WLAN als weiteren guten Service und ein wichtiges und zeitgemäßes Angebot für die Kundinnen und Kunden in den Bussen und Bahnen der VAG: „In einer Zeit, in der unsere VAG dabei ist, sich mit dem Fahrradverleihsystem und weiteren möglichen innovativen Diensten verstärkt multimedial aufzustellen, ist das Kunden-WLAN ein wichtiger Digitalisierungsschritt in Richtung Zukunft,“ so der Oberbürgermeister.

Um das neue Angebot zu ermöglichen muss in jedes Fahrzeug eigens eine Sendeeinheit eingebaut werden, der über eine SIM-Karte an den öffentlichen Mobilfunk angeschlossen ist und so als WLAN-Hotspot zur Verfügung steht.

VAG Vorstand Oliver Benz erläuterte: „Das kostenlose VAG WLAN soll es unseren Fahrgästen in Verbindung mit unserer App VAG mobil ermöglichen, sich auf ihrer Reise stets mit allen wichtigen Informationen zu versorgen: Da ist zum Beispiel die Echtzeitangabe in unserer Fahrplanauskunft, die Information über Niederflurfahrzeuge und in wenigen Monaten auch die Verknüpfung zum Fahrradverleihsystem ‚Frelo‘.“ Perspektivisch, so der VAG Vorstand, sei das WLAN auch die Voraussetzung für zukünftig daran anknüpfende Anwendungen.

Quelle: Andreas Hildebrandt / Freiburger Verkehrs AG

 
Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum

07. November, 2018

Mit Mutti die Radbox buchen - Neue Boxen am Bochumer Hbf eingeweiht

 

Die neuen Fahrradboxen in Bochum sind mit einem sicheren Schließsystem ausgestattet, über die App „Mutti“ buchbar und haben einen Stromanschluss. Am 12. Oktober 2018 weihten Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Bogestra-Vorstand Andreas Kerber und VRR-Projektleiter Michael Zyweck die erste Fahrradbox ein. Aufgestellt wurde sie am Hauptbahnhof Bochum/Zentraler Omnibusbahnhof.

In den nächsten Wochen werden 185 weitere Fahrradboxen an 14 Standorten im Stadtgebiet aufgestellt. Die BOGESTRA bietet - gemeinsam mit der Ruhrbahn - als einziges Verkehrsunternehmen im VRR die Buchung von Radboxen über die App "Mutti" an. Die Abrechnung erfolgt für registrierte Kunden über die in der App hinterlegten Zahlwege (PayPal, Lastschrift, AmazonPay). Das Öffnen und Schließen der Boxen erfolgt über die Eingabe der zugesandten PIN-Codes

Wer nun mit dem Fahrrad unterwegs ist und mit Bus und Bahn weiterreisen möchte, kann entspannt, sicher und komfortabel sein Fahrrad abstellen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch digitale Schließsysteme gibt es moderne Zugangsmöglichkeiten für Kurz- und Dauerparker. Der Vorteil: nur ein Buchungssystem, ein Bezahlsystem und eine Plattform gelten für alle Standorte der Region. 15 Kommunen unter Federführung des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) haben beim Bundesförderwettbewerb "Klimaschutz im Radverkehr" mitgemacht. Insgesamt werden 1.100 Stellplätze an 60 Standorten gefördert.

Quelle: Bogestra

Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum

 

19. September, 2018

Top App! Focus Money zeichnet Mutti aus

 

Ab sofort erhält unsere App Mutti das Prädikat „Ausgezeichnet“! 
Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat im Rahmen einer großen repräsentativen Online-Umfrage 73.154 Leser gefragt:

„Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Nutzung der Applikationen (Apps) als Smartphone-Dienst?“

Im Bereich ÖPNV-Apps hat unsere Mutti den dritten Platz belegt und darf sich jetzt als von Nutzern empfohlene Top App nennen!

Newcomer Mutti

Da die Durchführung und Auswertung einer solchen Studie mehrere Wochen Zeit in Anspruch nimmt, bedeutet dies, dass die Wertung zu einem Zeitpunkt erfolgte, zu dem Mutti noch kein Jahr in den Stores verfügbar war. Als echter Newcomer im Umfeld der ÖPNV-Apps ein absolutes Top-Ergebnis!

Nicht nur die intuitive Bedienbarkeit und die verkehrsmittelübergreifende Routenplanung sind nennenswerte Vorteile unserer Mutti. Bei Mutti kann man nämlich nicht nur das Bus- und Bahnticket kaufen, sondern kann bequem aus einer App Leihfahrräder oder car-sharing-Fahrzeuge buchen.

Quelle: Bogestra

 

24. April, 2018

Ticketkauf wird noch einfacher:

ivanto Apps  jetzt mit Amazon Pay

Unsere ÖPNV Apps in Essen und Bochum, Essen Mobil und Mutti, können jetzt noch mehr: Mit den beliebten Apps gehören die beiden VUs europaweit zu den ersten ÖPNV-Unternehmen, die ihren Kunden nun die Möglichkeit bieten, Bus- und Bahntickets per Amazon Pay zu bezahlen.

Essen Mobil und Mutti bieten dem Nutzer VRR-weit bereits heute die Möglichkeit, mit wenigen Klicks die gewünschte Verbindung herauszusuchen, auf der Karte eine Haltestelle zu finden oder die aktuellen Abfahrtszeiten vor der Haustür zu checken. Der mobile Ticketkauf ist integriert und er funktioniert. Etablierte Bezahlmethoden sind Paypal, Lastschriftverfahren, Kreditkarte und Telekommunikationsabrechnung.

Mit dem jüngsten Update wird eine weitere, praktische Funktion angeboten: Die digitale Bezahlmethode wurde ausgebaut und unterstützt jetzt auch Amazon Pay.

Damit kann der Fahrgast sein Ticket bezahlen, indem er ganz einfach die Anmeldedaten seines regulären Amazon-Kontos verwendet und so Zeit und Mühe spart.

"Wir sind stolz mit Amazon Pay eine weitere dem Kunden vertraute Bezahlmöglichkeit anbieten zu können", so Andreas Kerber, Vorstandsmitglied BOGESTRA.

"Amazon Pay ermöglicht es Kunden auf der ganzen Welt, mit Hilfe der auf ihrem Amazon Konto hinterlegten Informationen auf Webseiten und Apps von Drittanbietern zu bezahlen", sagt Giulio Montemagno, GM Amazon Pay EU. "Wir freuen uns, dass BOGESTRA und Ruhrbahn als erste Verkehrsbetriebe in Europa Amazon Pay in ihrem Online-Shop und ihrer App implementiert haben. Kunden profitieren auf diese Weise vom Komfort, der Zuverlässigkeit und der Vertrautheit des Bezahlungserlebnisses von Amazon."

Wer "Mutti" noch nicht hat, kann sie in den bekannten Stores kostenlos für Android oder iOS herunterladen. Zusätzlich wird die Bezahlmöglichkeit auch online in "Muttis Laden" angeboten.

Umstieg auf’s Fahrrad

„Safety4Bikes“ und begleitende Projekte

Im neuen Forschungsprojekt Safety4Bikes – Assistenzsysteme für mehr Sicherheit von fahrradfahrenden Kindern“  werden die Möglichkeiten einer Vernetzung rund ums Fahrrad erforscht. Das Projekt wird vom BMBF gefördert und hat eine Laufzeit von 3 Jahren und endet zum Dezember 2019.  Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Sicherheit von Fahrradfahrern im Straßenverkehr im Allgemeinen und für Kinder im Besonderen.

Mit Hilfe von Sensoren an Fahrrad und Helm wird die Umgebung erfasst. Potenzielle Gefahrensituationen werden analysiert und mit Hilfe von Aktoren an Helm und Fahrrad signalisiert. Über die Car2X Kommunikation wird parallel der Autofahrer in der direkten Umgebung informiert. Unser Konsortium besteht aus Wirtschaftsunternehmen (UVEX, PFAU Tec, Valtech) und Forschungs­einrichtungen (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Universität Paderborn, OFFIS e.V.). Begleitet werden die Aktivitäten durch die Gesellschaft für die empirische soziologische Forschung e.V. aus Nürnberg. Safety4Bikes wird ein weiterer Baustein einer Smart City, indem die Vernetzung von weiteren Verkehrsteilnehmern wie Fahrradfahrern realisiert wird.

Neben unserer IT Lösung für urbane Mobilität konzentrieren wir uns auch auf zukünftige Mobilitätskonzepte, in denen das Fahrrad eine zentrale Rolle einnimmt. Somit wird das Fahrrad als smartes Verkehrsmittel in die multimodale Mobilitätsroute mit aufgenommen. Ein möglicher Einsatz von Cargobikes wird separat betrachtet, um unter anderem kleinere Lasten innerhalb der Städte alternativ zu transportieren.

 

29. September, 2016

Die neue Ruhrbahn App ist da – Essen Mobil

Informieren, navigieren, schnell und einfach ein Ticket kaufen: Das alles und noch mehr steckt in der neuen, kostenlosen Ruhrbahn-App ‚Essen Mobil‘, von der GeoMobile GmbH.

Die App für iOS und Android ergänzt das Angebot der Ruhrbahn um einen multimodalen Guide. Er beauskunftet neben dem ÖPNV auch Fuß- und Radwege. Auf einer Kartenansicht sind die Angebote zu Leihrädern und CarSharing von verschiedenen Anbietern verortet. Diese Stationen können in der ÖV-Auskunft berücksichtigt werden.

Die Verfügbarkeitsprüfung, der schnelle Zugriff auf die Buchung und der direkte Ticketkauf runden das Angebot ab und positionieren die Ruhrbahn als innovativen Mobilitätsdienstleister.

Weitere Informationen bei der Ruhrbahn:
Website der Ruhrbahn

Essen Mobil im AppStore oder bei Google Play

 

15. September, 2016

Bus? Bahn? Rad? Oder doch lieber zu Fuß?

Die VKU im Kreis Unna erweitert das eigene Angebot um eine multimodale Verbindungsauskunft. Die neue fahrtwind-App von GeoMobile zeigt, wie es wo langgeht.

Die neue App präsentiert für eine gesuchte Strecke Bus-, Bahn-, Fahrrad- und Fußwege auf einen Blick. Enthalten sind darüber hinaus Karten zur Strecke, Preise und die Möglichkeit, sich Leihräder zu reservieren. Die App bietet alle im Umkreis verfügbaren Bahnhöfe und Haltestellen an und informiert in Echtzeit, ob und wann die nächste Bahn ankommt. Für den Bus wird die Echtzeitinformation in Kürze ebenfalls verfügbar sein. Auf Fuß- und Radwegen bietet sie eine Navigationshilfe.

Im Kreis Unna sind die Busse schon seit 2014 mit der ivanto Systemlösung ausgerüstet. Damit können einfahrende Busse an den Haltestellen identifiziert und per Sprachausgabe angesagt werden. Der Bus hält dann auf Wunsch, den das eigene Smartphone an den Bus übermittelt. Das System begleitet den Nutzer durch die Fahrzeug-Interaktion auch während der Fahrt. Diese Unterstützung des Fahrgastes mit dem Fokus auf sehbehinderte und mobilitätseingeschränkte Reisende ist auch fester Bestandteil der neuen fahrtwind-App.

Weitere Informationen bei der VKU:
Verkehrsgesellschaft Kreis Unna

Die fahrtwind-App im Video bei Link zu Youtube
fahrtwind im AppStore oder bei Google Play

Bildquelle: VKU Unna

 

31. August, 2016

Tag der offenen Tür der Bundesregierung

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) präsentieren Innovationen im ÖPNV. Darunter die smartphone-basierte, barrierefreie Fahrzeug-Interaktion von GeoMobile.

Barrierefreiheit im ÖPNV durch Echtzeit-Informationen, die der Fahrgast direkt vom Fahrzeug erhält. Die Fernbedienung des Busses, an den der Fahrgast den Haltewunsch sowie die Anforderung der Einstiegshilfe sendet. Und das mobile Ticketing mit dem Check‐In/Be‐ Out‐Verfahren, bei dem das Fahrzeug dem Fahrgast den Fahrschein selbstständig anbietet und das Ticket selbständig abrechnet. Das alles zeigt GeoMobile am 27. und 28.8.2016 in einem BVG-Bus vor dem Verkehrsministerium (BMVI) in Berlin.  Dazu hat die BVG den Bus mit dem Kommunikationsmodul, ivantoCore, ausgerüstet.

Die Bundesregierung hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen ‐ und fast 100.000 Gäste kamen. Kanzleramt, Bundespresseamt, die Bundesministerien und in diesem Jahr auch der  Bundesnachrichtendienst waren trotz hochsommerlicher Temperaturen einmal mehr Besuchermagnete.

 

4. Juli, 2016

HEAG mobilo – App für aktuelle ÖPNV-Informationen

GeoMobile entwickelt mit dem ivanto Framework die App für das Darmstädter Verkehrsunternehmen.

Die App der HEAG mobilo bietet alle wichtigen Informationen für das Verkehrsgebiet: Abfahrtszeiten, Fahrzeugortung, Verkehrsinfos u.vm. Eingesetzt werden kann sie in Darmstadt, dem Landkreis Darmstadt-Drieburg, dem Kreis Groß-Gerau und auf der Nördlichen Bergstraße. Einfach, intuitiv und schnell.

Für die HEAG mobilo ist schon heute klar, dass sie die App noch weiter entwickeln wird. Auf der Agenda stehen u.a. Verknüpfungen zu ergänzenden Mobilitätsangeboten wie Carsharing und Mietfahrrädern oder auch Handy-Ticketing und Funktionen zur barrierefreien ÖPNV-Nutzung.

Download der App für iOS und Android
Weitere Informationen heagmobilo.de
Bildquelle: ©Heag mobilo

 

29. April, 2016

m4guide wird der Öffentlichkeit vorgestellt

Im Roten Rathaus in Berlin erleben 130 geladene Gäste das barrierefreie Reiseinformationssystem für den ÖPNV.

In m4guide wurden in den vergangenen drei Jahren wichtige Bausteine für ein neuartiges Reiseassistenzsystem entwickelt, mit dem sich auch blinde und sehbehinderte Menschen sicher von Tür zu Tür in einer ihnen unbekannten städtischen Umgebung zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV) sowie in Bahnhöfen und Bürgerämtern bewegen können. Die App kann auf ein handelsübliches Smartphone installiert werden und dient der Kommunikation, Ortung und sprachgeführten Navigation. m4guide ist mit Hilfe eines Smartphones auch von anderen Benutzergruppen, wie z.B. älteren Menschen, verwendbar. Basis der Entwicklung war der Ansatz „design for All“.

m4guide wurde unter Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gemeinsam mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Landkreis Soest und fünf weiteren Partnern aus Forschung, IT- und Verkehrsunternehmen sowie einem Verkehrsverbund entwickelt.

Für das Projekt m4guide stellte das Bundesministerium für Wirtschaft, im Rahmen der Forschungsinitiative „Von Tür zu Tür – eine Mobilitätsinitiative für den Öffentlichen Personenverkehr der Zukunft“ 4 Mio. € zur Verfügung. Die beteiligten Unternehmen steuerten darüber hinaus 1,6 Mio. € bei.

Bildquelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin

Weitere Informationen: m4guide.de

 

18. Februar, 2016

GeoMobile präsentiert ivanto auf der IT-TRANS 2016

ivantoCore bringt das Internet der Dinge in den ÖPNV.

Mit der komplett überarbeiteten Hardware, ivantoCore, bietet GeoMobile ein kompaktes Kommunikationsmodul zur Nachrüstung von ÖV-Fahrzeugen. Wie die Vorgängerversion ermöglicht das Modul die barrierefreie Interaktion mit Bus und Bahn über Bluetooth. Dies definiert die Echtzeit-Information ganz neu. Neu ist darüber hinaus das bedarfsgesteuerte Tür-Finde-Signal, das insbesondere blinden Nutzern den Weg zur gesuchten Einstiegstür weist. Neu ist ebenfalls die Möglichkeit eine 4G-Internetverbindung bereitzustellen. Sie kann genutzt werden, um ein Fahrgast-WLAN anzubieten, oder um einen gemeinsamen Kommunikationskanal für andere Fahrzeugkomponenten bereitzustellen.

GeoMobile präsentiert die neue Hardware vom 1. bis zum 3. März 2016 auf der IT-TRANS 2016 in Karlsruhe. IT-TRANS ist der globale Treffpunkt für den öffentlichen Personenverkehr. Mit wissenschaftlicher Konferenz und Fachmesse verknüpft IT-TRANS zwei unterschiedliche Formate. In der Fachmesse präsentieren renommierte Unternehmen und Verbände aus der ganzen Welt wegbereitende Produkte, Entwicklungen und Innovationen für die ÖPV-Branche, während die Konferenz Fachleuten eine Plattform für Informationsaustausch, Diskussionen und gemeinsame Erarbeitung von IT-Lösungen bietet um die Entwicklung des öffentlichen Personenverkehrs nachhaltig voranzutreiben.

Weitere Informationen: ivanto.deit-trans.org

 

28. Januar, 2016

Der DBSV begutachtet den neusten ivanto Prototypen

Experten und Betroffenen-Vertreter nehmen das Tür-Finde-Signal in den Bussen der RLG in Soest unter die Lupe.

In Soest wurde das neue ivanto-Tür-Finde-Signal für Busse dem Gemeinsamen Fachausschuss für Umwelt und Verkehr (GFUV), unter dem Dach des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) präsentiert. Die ivanto Lösung ermöglicht das bedarfsgesteuerte Auslösen eines Tonsignals aus der ivanto-App heraus. Das akustische Signal dient der Auffindbarkeit der Einstiegstür für Blinde und Sehbehinderte. Die Steuereinheit, die im Bus verbaut wird, empfängt hierzu die Anforderung aus der ivanto-App und steuert einen Lautsprecher in der Einstiegstür.

Der GFUV tagt jährlich, diesesmal in Soest. Bei dieser Gelegenheit wurde das von der RLG und dem Kreis Soest betriebene ivanto-System zur barrierefreien durchgängigen Reisebegleitung getestet. Es bietet eine für blinde Nutzer verständliche Fußgängernavigation, outdoor und indoor, bis zum Haltemast und erlaubt die Interaktion mit dem Bus.

Ein besonderer Programmpunkt war die Demonstration des in Entwicklung befindlichen Tür-Finde-Signals, das als Prototyp installiert war. Die Experten konnten wertvolles Feedback beisteuern, das in die Weiterentwicklung einfließt.

Weitere Informationen: gfuv.deivanto.de

 

18. September, 2015

Indoor Navigation im Rüttenscheider Stern, Essen

Die EVAG testet IndoorAccess im U-Bahnhof Rüttenscheider Stern.

Bei der Essener Verkehrs-AG ist eine Indoor-Orientierungs- und Navigationshilfe im Einsatz, die mit Augmented Reality Features durch den U-Bahnhof Rüttenscheider Stern führt. GeoMobile hat dazu die ivanto Lösung IndoorAccess bereitgestellt. IndoorAccess ortet den Nutzer im U-Bahnhof mithilfe einer Bluetooth Infrastruktur. Dazu wurden Bluetooth Low Energy Beacons verbaut. Die Routenberechnung berücksichtigt Mobilitätseinschränkungen. Die Gehanweisungen sind für sehende Nutzer als Pfeildarstellungen in Fotos der neuralgischen Abbiegepunkte montiert. Für Nutzer mit Seheinschränkungen werden geeignete Zielführungsanweisungen ausgegeben.

IndoorAccess ist im Rahmen des Feldtests prototypisch in die Verbindungsauskunft der EVAG integriert. Die Gesamtlösung bietet eine barrierefreie Fußgängernavigation, die selbst blinde Nutzer outdoor und indoor führt. Im Praxistest hat die Lösung die Tauglichkeit für den Einsatz in komplexen Umsteigesituationen bewiesen.

Weitere Informationen: EVAG Blog oder www.ivanto.de

 

29. Juni, 2015

AUGGMED Projekt zur Bekämpfung des Terrorismus startet

GeoMobile ist Partner in einem neuen Forschungsprojekt im Rahmen des EU-Programms Horizon 2020.

Das Projekt soll verbesserte Ausbildungs-Tools und Techniken für Sicherheitskräfte liefern. Diese sollen die Möglichkeiten optimieren, um gleichermaßen auf physische Bedrohungen und auf Cyber-Angriffe zu reagieren, die auf Europas sicherheitskritische Infrastrukturen (Flughäfen, Häfen und Bahnhöfe) zielen.

AUGGMED (automated serious game scenario generator for mixed reality training) wird eine multimodale Virtual Reality und Mixed-Reality-Plattform entwickeln, die über eine Vielzahl von Geräten, von Smartphones und Tablets bis hin zu High-End-PCs mit mehreren Monitoren und HMDs (Head Mounted Displays), überall eingesetzt werden kann.

Das Projekt erhält bei einer Laufzeit von 3 Jahren eine Finanzierung von rund US $ 6.2 Millionen.

Unter der Koordination der BMT Group wird ein Konsortium aus 13 Projektpartnern aus sechs EU-Ländern zusammenarbeiten. Partner sind neben GeoMobile: SERCO; University of Greenwich; Piraeus Port Authority; Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya; University of Birmingham; Sistema D’Emergencies Mediques; Police and Crime Commissioner for West Yorkshire; Sheffield Hallam University; Israteam; Konstantinos Kardaras (Integration Power); Ministry of Citizens Protection and Unversidad Politécnica de Madrid.

Foto: Prof Robert Stone (University of Birmingham) und BAE Systems

Weitere Informationen: www.augmed-project.eu

 

22. Mai, 2015

IndoorAccess führt durchs Kreishaus

Das Projekt m4guide testet GeoMobiles barrierefreie Orientierungs- und Leithilfe auf der Basis von Bluetooth.

IndoorAccess, ist ein Baustein der Systemlösung für barrierefreie urbane Mobilität, ivanto von GeoMobile. IndoorAccess ermöglicht die Orientierung in Gebäuden mithilfe einer Bluetooth Infrastruktur. Durch Bluetooth Beacons werden die Nutzer verortet und mit haptischem, akustischem und visuellem Feedback sicher zum Ziel geführt. IndoorAccess beinhaltet ein Beacon-Management-System sowie einen Gebäude-Editor.

IndoorAccess wurde im Kreishaus in Soest installiert. Als Schnittstelle zum Menschen dient eine Beta-Version des Soester BusGuides. Damit bietet der Kreis Soest im Rahmen des Projekts m4guide blinden und sehbehinderten Nutzern eine durchgängige Reisebegleitung im ÖPNV von Tür zu Tür, die den Nutzer auch innerhalb von Gebäuden sicher zum Ziel führt.

Anlässlich des jährlichen Projekt-Workshops in Soest wurde IndoorAcces von den m4guide-Partnern in Augenschein genommen, darunter VBB, BVG, Hacon, IVU, Blic und Fraunhofer Fokus.

Weitere Informationen: ivanto.dem4guide.de

 

23. April, 2015

Es funktioniert: Mobiles Bezahlen im ÖV mit ivanto

Aktuell läuft der weltweit erste Feldversuch eines smartphone-basierten CheckIn-BeOut Systems. ivanto bildet die Basis.

CheckIn-BeOut lautet das Zauberwort der Branche, das den lästigen Ticket-Kauf im ÖPNV beseitigen kann. Derzeit läuft ein Feldtest des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr mit einem solchen System. Er wird zeigen: ivanto ermöglicht diese neue Form des mobilen Bezahlens im ÖPNV. Das Verkehrsmittel bietet selbstständig die Bestätigung des Einstiegs mit der aktuellen Linie und Haltestelle in einer mobilen App an. Beim Ausstieg ist keine Interaktion durch den Fahrgast mehr nötig. ivanto übernimmt die Ermittlung der Ausstiegshaltestelle vollautomatisch. Im Hintergrund wird dann der zu berechnende Tarif bestimmt. Für den Fahrkartenkontrolleur dokumentiert die App den CheckIn, für den Kunden dokumentiert sie die bepreiste Fahrt.

Das beim VRR angesiedelte Kompetenzcenter Elektronisches Fahrgeldmanagement führt mit den Projektpartnern RLG, Cubic Transportation Systems und GeoMobile im Kreis Soest diesen einzigartigen Feldversuch zum smartphone-basierten CheckIn-BeOut durch. Alle Interessierten sind eingeladen, sich vor Ort von der Leistungsfähigkeit des Systems zu überzeugen.

Die technische Basis bildet die Ausstattung der Busse der RLG mit der ivanto Lösung BusAccess. BusAccess ermöglicht die Fahrzeug-Interaktion, indem es mit Bluetooth Low Energy eine direkte Verbindung zwischen dem Bordcomputer des Busses und dem persönlichen Smartphone herstellt. Die Steuereinheiten der Komponente BusAccess wird mit dem Bordcomputer verbunden. Sie decodiert IBIS-Protokolldaten und sendet diese im Bluetooth Smart Advertising Modus an Smartphones. Gleichzeitig wird per Bluetooth der Rückkanal zum Fahrzeug geschaffen, über den Nutzer mit ihrem Smartphone die Signaleinrichtung von Bussen und Bahnen fernbedienen können. Die Information über den direkten Kontakt zwischen Fahrzeug und Smartphone samt der Linien- und Haltestelleninformationen übermittelt ivanto für die Tarifermittlung an ein Hintergrundsystem zum Fahrgeldmanagement von Cubic.

ivanto baut mit den zugehörigen Modulen BusAccess, TramAccess und StationAccess in zweifacher Hinsicht Barrieren ab: Das System ermöglicht blinden und sehbehinderten Fahrgästen die selbstständige Nutzung des Öffentlichen Verkehrs. Und es ebnet den Weg, um den lästigen Ticketkauf abzuschaffen.

Weitere Informationen: kcfem.deivanto.de

 

12. März, 2015

ivanto auf dem 7. ÖPNV-Innovationskongress

GeoMobile informiert die Branche über das mobile Assistenzsystem für einen barrierefreien Nahverkehr.

Der ÖPNV-Innovationskongress in Freiburg hat sich als eine feste Größe im Veranstaltungskalender der Nahverkehrsbranche etabliert. An drei Veranstaltungstagen geht es in Vorträgen und Diskussionen im Kongresszentrum in Freiburg um die zukünftigen Herausforderungen.

GeoMobile präsentiert im Rahmen der begleitenden Fachausstellung ivanto – die Lösung für eine barrierefreie urbane Mobilität. Alternativ zu baulichen Maßnahmen ist ivanto ein kosteneffizientes System, um die im Personenbeförderungsgesetz geforderte Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022 zu verbessern.

Auch im Vortragsprogramm ist ivanto dabei: Der Kreis Soest stellt das Projekt „Bus verbindet – einfach mobil“ vor, in dem die Ruhr Lippe Gesellschaft das ivanto BusAccess System eingeführt hat.

Weitere Informationen: http://innovationskongress-bw.de/ , http://ivanto.de/

 

11. Februar, 2015

ivanto geht online

Unter ivanto.de stellt GeoMobile eine innovative Lösung für barrierefreie urbane Mobilität vor.

Alternativ zu baulichen Maßnahmen ist ivanto ein kosteneffizientes System, um die im Personenbeförderungsgesetz geforderte Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022 zu verbessern.

ivanto macht aus Fahrzeugen und Umsteigebauwerken im ÖPNV intelligente Gegenstände, die für alle Menschen zugängig sind und diese bei Ihrer Tätigkeit unterstützen – das Internet der Dinge für urbane Mobilität.

Die Anforderungen sehbehinderter und mobilitätseingeschränkter Menschen an eine intuitive und einfache Nutzbarkeit, gelten als höchster Anspruch und Maßstab bei der Entwicklung von ivanto.

ivanto bietet eine barrierefreie Mobilitätsassistenz von der nicht nur Menschen mit Einschränkungen, sondern alle Fahrgäste profitieren. ivanto ermöglicht innovative Mobilitätsdienste, verbessert die Fahrgastinformationen und erhöht das Sicherheitsgefühl für den Nutzer.

Weitere Informationen: http://ivanto.de/

 

8. Januar, 2015

BusAccess erreicht das Bluetooth Breakthrough Finale.

Das mobile Assistenzsystem für einen barrierefreien ÖPNV ist unter den 16 Finalisten des diesjährigen Awards.

Die Bluetooth Special Interest Group ist Eigentümer des Bluetooth-Warenzeichens und Herausgeber der Bluetooth-Spezifikation. Die Interessensgemeinschaft vergibt den Breakthrough Award alljährlich in den Kategorien Product, Application und Prototype (und zusätzlich an ein Studentenprojekt). BusAccess tritt als Produkt gegen Microsofts Fitness Tracker und 4 weitere Kandidaten an. Die Bekanntgabe der Finalisten erfolgte zum Jahresstart auf der CES in Las Vegas. Die Bekanntgabe der Gewinner wird auf dem Mobile World Congress in Barcelona im März erfolgen.

Weitere Informationen zum Bluetooth Breakthrough Award gibt es bei der Bluetooth SIG hier.

Weitere Informationen zu BusAccess gibt es hier.